Urlaub in Südafrika

Urlaub in Südafrika, Garden Route

Start in Port Elizabeth, Garden Route, Wale beobachten, Weinland besuchen und natürlich Kapstadt mit Tafelberg waren die gewünschten Eckdaten. Wir hatten gut 14 Tage Zeit und uns für folgende Route auf unserer Südafrikareise entschieden:

1. Tag: Ankunft in Port Elizabeth
Ankunft am Vormittag in Port Elizabeth, fahrt nach Colchester ins Pearson Park Resort. Kleiner Spaziergang in der Dünenlandschaft und Mittags-Picnic. Danach Fahrt in ein privates Game Reserve oder direkt in den Addo NP.

2+3. Tag: Addo Nationalpark
Pirschfahrten im Nationalpark. Reitausflug im Park.

4. Tag: Fahrt vom Addo Nationalpark bis zum Storms River Mouth
Vom Main Camp im Addo NP bis zum Storms River Camp sind es etwa 300 km. Jeffrey Bay ist etwa 60 km westlich von Port Elizabeth und eignet sich ggf. für eine Lunchpause. Von Jeffrey Bay bis zum Storm River Camp sind es noch etwa 123 km.

Der „Big Tree“ kurz vor dem Abzweig ins Camp ist ein obligatorischer Stop. Das Storm River Camp liegt an der wilden Küste. Von hier bieten sich kleine Wanderungen an. Zum beispiel zu den Hängebrücken oder in die andere Richtung etwas weiter bis zu einem Wasserfall.

5. Tag: Plettenberg Bay
Anstatt über den N2 Highway kann alternativ über Coldstream, dem Bloukranspass ins Nature Valley gefahren werden. Kurz vor Plettenberg Bay lohnt das „Birds of Eden“, ein großes Gehege für zahlreiche Vögel.

6. Tag: Robberg-Halbinsel bei Plettenberg
In etwa 4 Stunden kann man die Robberg-Halbinsel auf einer sehr empfehlenswerten Wanderung umrunden. Die Wanderung kann ggf. auch abgekürzt werden.

7. Tag: Knysna
Plettenberg ist ein idealer Ausgangsort um das Umland an der Garden Route zu erkunden oder einfach die langen Strände zu erkunden. Am Keurbooms River kann ein Kanu gemietet werden. Knysna ist 30 km von Plettenberg entfernt. Neben der kleinen Waterfront am Hafen lohnt ein Abstecher auf den Head für eine gute Aussicht.

8. Tag: Von der Garden Route nach Oudtshoorn
Wer sich die Zeit nehmen mag, kann anstatt über den Highway im Hinterland auf der 7 Passes Road fahren.
Bei George verlassen wir die Garden Route. Entweder die Hauptstraße über den Outeniqua Pass oder die nicht asphaltierte Piste über den historischen Montagu Pass führt uns nach Oudtshoorn. Die kürzeste Strecke von Plettenberg bis Oudtshoorn sind 160 km, auf der Hauptstraße ca. 2 Stunden Fahrtzeit.

9. Tag: Oudtshoorn
Die Cango Caves sind ein beliebtes Touristenziel. Eine Rundfahrt von Oudtshoorn über den historischen Swartberg Pass ins kleine Örtchen Prince Albert und von dort über Meiringspoort im Bogen zurück nach Oudtshoorn ist ein lohnender Ausflug (ca. 180 km). Wer am Abend noch Zeit und Lust hat, kann einen Abstecher zum Rust-en-Vrede Wasserfall machen.

10. Tag: Oudtshoorn – Montagu
Eine längere Fahrtstrecke von 280 km erwartet uns auf der berühmten Route 62. Unterwegs ist ein Stop im berühmten „Ronnies Sex Shop“ fast ein Muß. Montagu selbst ist ein netter kleiner Ort mit sehenswerten alten Häusern.

11. Tag: Swellendam – De Hoop Nature Reservat – Cape Agulhas
Auf der anderen Seite der Bergkette fahren wir wieder etwas zurück nach Swellendam. In Swellendam kann das Drosty Museum besucht werden.
Im De Hoop Nature Reservat bietet der weiße Sand vor dem blauen Meer herrliche Fotomotive.
Je nach Jahreszeit kann man mit etwas Glück auch Wale beobachten.
Arniston ist ein kleines Fischerdorf und bietet nur wenige Möglichkeiten zum Übernachten.
Eine Weiterfahrt bis in die Nähe des Cape Agulhas ist sinnvoll.

12. Tag: Cape Agulhas – Hermanus
Das Cape Agulhas ist der echte südlichste Punkt Afrikas. Über Elim fahren wir über De Keelders bis nach Hermanus. In De Keelders gibt es einen Weg an der Küste entlang und wir können Wale ganz nah an der Küste beobachten. In Hermanus sieht man in der richtigen Jahreszeit auch die Wale direkt an der Küste.

13. Tag: Hermanus – Franschhoek
Fährt man von Hermanus an der Küste entlang lohnt ein Besuch der Pinguine im Penguin Nature Reserve, es ist nicht ganz so touristisch wie Boulders. Der Clarence Drive führt schön an der Küste entlang.
Auf unserer Fahrt ins Weinland besuchen wir das Weingut „Vergelegen“. Es ist sehr touristisch, bietet aber auch viele Fotomotive. „Boschendal“ ist unser zweites Weingut bevor wir Franschhoek erreichen.

14. Tag: Franschhoek
Unser Highlight ist ein halbtägiger Reitausflug hoch zu Pferd zu zwei Weingütern.

15. Tag: Peakmans Drive – Kapstadt
Von Franschhoek fahren wir nach Simons Town zu den Pinguinen am Boulders Beach und anschl. bis zum Kap Hoorn. Der „Chapmans Peak Drive“, ist die wohl spektakulärste Straße zwischen Kapstadt und dem Kap der guten Hoffnung. Der „Signal Hill“ bei Kapstadt kann mit dem Auto angefahren werden und bietet einen schönen Rundumblick über Kapstadt.

16. Tag: Kapstadt
Obligatorisch ist eine Fahrt oder Wanderung hoch zum Tafelberg. Die Seilbahn fährt allerdings nicht sobald es etwas stärkeren Wind hat. Ein Ausflug nach Robben Island, eine Fahrt an den Kapstadt gegenüberliegenden Bloubergstrand, ein Besuch des botanischen Gartens und und…

Variationsmöglichkeiten:
* weitere Übernachtung an der Garden Route, z. B. Zusatztag in Wilderness und den Kingfisher Trail am Touw River entlang wandern.

* weitere Übernachtung in Hermanus oder De Keelders:
Zwei Nächte bleiben um die Wale ausgiebig beobachten zu können.

* weitere Übernachtung im „Weinland“:
Ausflug nach Paarl bzw. Besuch von Weingütern rund um Franschhoek und Stellenbosch.

* weitere historische Passfahrten:
z.B. Bains Kloof Pass und Du Toits Kloof Pass in der Nähe von Paarl

* weiterer Tag in Kapstadt

* mehr Zeit unterwegs für Wanderungen, Bootsfahrten, Reitausflüge…

Empfehlenswerte Links:

Südafrikareise 2014, Fotoseite 1 von 4 Fotos vom Addo Nationalpark und Umgebung
Südafrikareise 2014, Fotoseite 2 von 4 Fotos vom Storms River Camp und Plettenberg
Südafrikareise 2014, Fotoseite 3 von 4 Fotos von Montagu, Swellendam und De Hoop Nature Reservat
Südafrikareise 2014, Fotoseite 4 von 4 Fotos von Kapstadt und Umgebung

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